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Salerno

Salerno war schon in der Antike für seine medizinische Universität berühmt, die die Kenntnis der Medizin als erste Schule in ganz Europa verbreitete (sie wurde im Jahre 1812 von Giochino Murat aufgehoben). Zur Zeit der Normannen wurde Salerno dann zu einer geschäftligen Stadt, die sich um einen an den Berghaengen des Hinterlandes liegenden, malerischen Stadtkern herum entwickelt hatte, und deren "moderner" Teil sich bis zum Meer hinzog. Genau vor diesem mittelalterlichen Stadtviertel ist der Dom, der zwischen 1076 und 1085 errichtet wurde im Auftrag von Roberto il Guiscardo (der zur Ausstattung der Kirche Marmor und Statuen aus Paestum herkommen liess). Danach wurde der Dom ein erstes Mal im 18. Jahrhundert umgebaut, und auch in unserem Jahrhundert wurden zwei grossangelegte Umbauten vorgenommen. Besonders schoen ist das Portal aus dem XI. Jahrhundert, das reich mit Marmorfliesen und Darstellungen von Pflanzen und Tieren besetzt ist. Neben dem "Porta dei Leoni" genannten Portal bewachen zwei Steinlöwen den Eingang zum Dom, dessen romanischer Glockenturm in der Mitte des XII. Jh. errichtet wurde. Das Innere der Kirche unterteilt sich in drei Kirchenschiffe, die von mächtigen Pfeilern und drei Altartischen abgetrennt werden. Am Ende des Mittelschiffs finden wir zwei wertvolle Ambone aus dem XII. Jahrhundert, die auf prachtvollen Granitsaeulen ruhen, welche wiederum mit Mosaiken und Skulpturen geschmückt sind. Neben dem Gotteshaus befinden sich das Dommuseum, in dem herrliche Kunstwerke einheimischer Künstler von der Antike bis zur Neuzeit aufbewahrt werden. Besonders interessant ist auch das Museum der Provinz (Museo provinciale) mit seiner wertvollen archäologischen Sammlung. In der St. Georgskirche, einem schoenen Beispiel für den lokalen Barock, sind Gemälde von Andrea da Salerno (ca. 1480 - 1530) und Angelo und Francesco Solimena (1630 - 1716 - 1657 - 1747) zu sehen. Weitere wertvolle Gemälde und Beispiele sakraler Kunst warten in der Kirche Maria delle Grazie aus dem Ende des fünfzehnten Jahrhunderts auf Interessierte; von der Terrasse der Kirche aus können Liebhaber der Natur in einem herrlichen Ausblick auf die Stadt und den Golf von Salerno versinken.

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